Entspannte Ankunft am Flughafen, Transfer zum Hotel im Raum Catania (Halbpension)

Wanderung: ca. 6 km, 3 Std., 200Mt, Schwierigkeitsgrad: Mittel

Heute geht es für Dich hoch hinauf zum Ätna Nord (UNESCO-Welterbe), der mit 3.300 m Höhe einer der größten noch tätigen Vulkane Europas ist. Durch Weingärten, karge Berglandschaften und erkaltete Lavaströme fährst Du mit dem Bus in eine fremdartig anmutende Mondlandschaft. Die Auffahrt mit dem Bus ist normalerweise bis ca. 1.600 m Höhe möglich. Von dort aus machen wir eine Wanderung zur Satorius Kratern bis 1.820 Mt. Danach weiter zu einer Lavagrotte und Besichtigung mit Seilen und Schutzhelm. Im Wald werden wir einen Picknick und Barbecue organisieren mit Ätna Wein und Mineralwasses. Halbpension.

Auf-/Abstieg: 1200 M/1.400 M, Gehzeit: 3h, Schwierigkeitsgrad: Schwer 

Kurze, etwas anspruchsvollere Tour auf das „Matterhorn Siziliens“, eine toller Gipfel, der Rocca di Novara. Und beim Abstieg noch einen Abstecher auf den M. Ritagli di Lecca im Peloritanigebirge, im Nordosten von Sizilien…

Wir steigen nach der Straßenabzweigung rechts bergan bis zu einem Sattel und biegen links ab zur Rocca di Novarra 1340 m. Zurück zum Sattel, gerade weiter und links direkt zum M. Ritagli 1209 m. Anschließend zurück zum Parkplatz Bivio Fondachelli.

Auch heute machen wir ein leckeres Picknick während der Wanderung.

Halbpension

Länge: 5 km Höhe: 1328m, Abstieg:  200m – Dauer: 3h, Schwierigkeitsgrad: Leicht

Die Argimusco mit ihren Megalithen ist die sizilianische Stonehenge.

Es gehr Richtung Westen über Montalbano, entlang der Straße zwischen dem Dorf und Randazzo, an der Kreuzung kurz vor dem Eintritt in den Wald, findest Du die beeindruckenden Felsformationen in der dell’Argimusco Hochebene, die auf eine Höhe von mehr als tausend Meter ansteigt.

Auf diesem riesigen Plateau stehen gigantische Felsbrocken (Megalithen) aus Kalkstein. Regen und Wind haben sie erodiert und in seltsamen Formen gegossen. Wahrscheinlich sind es natürliche Formationen, sie haben die Phantasie der Menschen vor Ort immer schon beflügelt. Sichtbar aus großer Entfernung, weckt das Gebiet heute und in der Vergangenheit den Anschein, es sei ein heiliger Ort, an dem man alten Riten und Mythen im Nebel der Zeit spürt.

Zum Mittagessen gehen wir in eine “Salumeria” in Santa Domenica Vittoria und werden dort die Genüsse der Nebrodi Gebirge kosten; Schinken und Salami von den berühmten “Maialino dei Nebrodi” (Nebrodi Ferkel), Schafenkäse, Ziegenkäse, Ricotta, Oliven, getrocknete Tomaten, frisches Brot, Olivenöl. Und vieles auch zum Mitnehmen: das rustikale Sizilien lässt sich gut zu Hause genießen. 

Halbpension im Hotel

Wanderung: ca. 7 km, 3,5 Std., ↑ 200 m  ↓ 0 m

Zwischen San Vito lo Capo und Castellammare del Golfo kündigen die Berghänge, die bis zum Meer hin abfallen und zahlreiche kleine Buchten formen, den Eingang zum Naturschutzgebiet Lo Zingaro an. 

Kleine Pfade führen ans Meer oder in die Berge und erlauben so, eine der intaktesten Landschaften des Mittelmeeres zu durchqueren. In diesem Gebiet nisten unzählige Vogelarten wie Wanderfalke oder Habichtsadler. Hier wachsen auch viele endemische und seltene Pflanzen. Spektakulär ist die Zwerg­palme, Symbol des Parks.

Am Mittag werden wir „Pane Cunzato“ essen. Ein Symbol Scopellos ist die Bäckerei, die üppig belegtes Brot sizilianischer Art anbietet: „Panificio di Stabile Anselmo“.

Am Nachmittag besichtigen Sie das archäologische Gebiet Segesta, das berühmt ist für den gut erhaltenen dorischen Tempel. 

Halbpension im Hotel

Länge der Strecke: 5,3 km, Schwierigkeit: Mittel – Laufzeit: 3 Stunden, Rücklaufzeit: 2 Stunden. Abfahrt 1100 Mt bis 1650 Mt.

Dieses herrliche wie auch anspruchsvoller Wanderung bietet breite Sichten auf das Tal des Flusses Imera Süd, mit einer Abwechslung zur mediterranen Vegetation. Weiter geht es steil bergauf zwischen den Festungen Rocca del Pomo (1.469 m.ü.d.M.) auf der linken und Rocca Vaccaro (1.428 m.ü.d.M.) auf der rechten Seite. Die Vegetation lichtet sich, bietet aber auf den Hängen die ersten Buchen, Wolfsmilchhecken, Ginster, Wildbirnen und Orchideenan. Über 1.200 Meter kann man die ersten Bedecktsamigen Pflanzen erkennen. Nach den südlichen Hängen des Monte Alto, wo sich die Wallfahrtskirche befindet, kommt man zu einer grünen Lichtung. Davor kann man den Berg Monte San Salvatore sehen. Auf der linken Seite befindet sich der Pfad der zur Schlucht Madonna degli Angeli führt und auf der rechten Seite der Pfad der zur Wallfahrtskirche von Madonna dell’Alto auf einer Höhe von gut 1.819 m.ü.d.M. führt. Beim Erreichen des heiligen Gebäudes aus dem 15. Jh., kann man sich einer Sicht von 360 Grad auf die Landschaft, einer Reihe von Tälern, Hügeln, Flüssen und Bergen erfreuen. In der Ferne kann man den Ätna, das Imera-Tal, die höchsten Gipfel der Agrigentino-Region und die scharfen Bergfelsen, die direkt vor der Wallfahrtskirche emporragen sehen. 

Im Wald werden wir einen Picknick und Barbecue organisieren mit Madonie Wein und Mineralwasser.

Halbpension im Hotel

Länge: 7 bis 8 km, Höhe: 100m, Abstieg: 190m, Dauer: 3/4 h, Schwierigkeitsgrad: leicht 

Der Alcantara ist ein Fluss, der von der Südseite der Monti Nebrodi in das ionische Meer in der Nähe von Taormina fließt. Der Alcantara hat sich teils in tiefe Schluchten in das Lavagestein hineingefressen und bietet für Wanderer ein geologisches Schauspiel. Der Alcantara wurde vor Jahrtausenden durch das Lavagestein vom Ätna blockiert und fraß sich in das Gestein hinein. An der Alcantara sehen wir unterschiedliche Formationen der erkalteten Lava und damit eignet sich diese Flusswanderung vor allem für geologisch interessierte Wanderer. Fahrt zur Agriturismo San Cataldo und Abschieds-Essen für einen „Arrivederci“ zum nächsten Jahr in Sizilien mit einem anderen Programm.    

Ende unserer Rundreise und Transfer zum Flughafen Catania.